Zwischen Inflation und Bail-in: So bleibt Ihr Vermögen stabil

In einer Welt ständiger Veränderungen wird vorausschauendes Handeln immer wichtiger. So erfordern auch die aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen – von Zinssenkungen bis zu geopolitischen Entscheidungen – gezielte Anpassungen unserer Finanzstrategien.
Während die jüngste Zinssenkung in den USA den Aktien- und Edelmetallmarkt belebt und die US-Wahlen mit Spannung erwartet werden, streben die BRICS-Staaten eine eigene Handlungswährung an. Sie wollen sich vom US-Dollar unabhängiger machen und die geopolitische Balance verschieben. Gleichzeitig erhöht die globale Schuldenlast allerorts den Druck: Sie beläuft sich aktuell auf 315 Billionen US-Dollar, was rund 294 Billionen Euro und 330 Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistung entspricht. 

In einer Welt voller Veränderungen bleibt nur eines konstant:
Die Notwendigkeit, auf dem neuesten Stand zu bleiben.

 „Der Aktienmarkt ist eine riesige Ablenkung vom Geschäft des Investierens.“  John Bogle

Nach den Sommerferien sind viele von uns wieder im Alltag angekommen, und auch die Finanzmärkte nehmen langsam ihre gewohnte Dynamik auf. Die Ruhe des Sommers weicht einer lebhaften Phase an den Börsen, in der sowohl Erwartungen an die Konjunktur als auch geopolitische Spannungen das Marktgeschehen prägen.

Sommerbrisen und Sonnenstürme: Finanzmärkte im Windschatten globaler Ereignisse

Im August boomt der Tourismus in unserem schönen Norddeutschland wieder, denn die Hanse Sail steht vor der Tür. In wenigen Tagen werden sich an den Rostocker Kaikanten über 100 majestätische Segelschiffe versammeln und den Horizont der Ostsee zieren. Dieses maritime Spektakel begeistert nicht nur Einheimische, sondern zieht auch zahlreiche Urlauber und Fotografen an, die das Potenzial der Hanse Sail für atemberaubende Schnappschüsse zu schätzen wissen.

Ende der Rekordlaune oder Anpfiff zum zweiten Super-Halbjahr?

Sommer, Sonne, Urlaubszeit – die perfekte Gelegenheit, um die Seele baumeln zu lassen und neue Energie zu tanken. Doch während wir die lauen Abende und das ein oder andere spannende Fußballspiel genießen, bleibt die Welt der Finanzen keineswegs stehen. Die Börse schläft nie, und auch jetzt, inmitten dieser heißen Jahreszeit, erlebt der Markt bewegende Momente, die Ihre Aufmerksamkeit verdienen.

Sichere Häfen sind aus Gold gemacht!

Die globalen Märkte zeigen bemerkenswerte Entwicklungen: Silber erwacht aus seinem Dornröschenschlaf und Gold ist auf dem Weg zu einem neuen Rekordhoch. Trotz eines Angebotsüberschusses konnte Gold um beachtliche 13 Prozent zulegen.

Frühlingsgefühle am Aktienmarkt?

Der Mai steht vor der Tür und damit traditionell auch der Monat, in dem viele Anleger gemäß dem Sprichwort „Sell in May and go away“ ihre Aktien verkaufen, um Gewinne zu sichern. Doch ist diese Strategie wirklich sinnvoll?
Zwar hat der Börsen-Mai im Volksmund keinen allzu guten Ruf, doch die Zahlen sprechen eine andere Sprache: In den vergangenen zehn Jahren konnte der DAX im Wonnemonat in 60 Prozent der Fälle um durchschnittlich 1,6 Prozent zulegen.

Leg nicht alle Eier in einen Korb!

Wer diesen altbekannten Ratschlag befolgt, sorgt nicht nur bei der Ostereiersuche für eine effiziente Risikominimierung, sondern auch bei der Geldanlage. Denn erfahrene Anleger wissen: Mit einer diversifizierten Auswahl erfolgreicher Aktienfonds aus verschiedenen Assetklassen stehen die Chancen am besten, das eigene Vermögen auch in stürmischen Zeiten sicher zusammenzuhalten. Doch werfen wir einen Blick auf die aktuellen Entwicklungen:

"An der Börse ist alles möglich – auch das Gegenteil."

André Kostolany

Der Frühling hält Einzug in Deutschland und mit ihm die Hoffnung auf wärmere Tage. Während erste Blumen ihre Köpfe munter der Frühlingssonne entgegenrecken, würden jedoch so manche traditionellen Sparer die ihren lieber direkt in den Sand stecken.

„Die beste Zeit, um eine Aktie zu verkaufen, ist nie.“ Peter Lynch

Der aktuelle Blick auf die Wirtschaftsentwicklung kann nachdenklich stimmen: Abnehmende Wachstumsraten der Volkswirtschaften, weiterhin steigende Inflation und herausfordernde politische Konstellationen überschatten die Aussichten für das noch junge Jahr 2024.

„Die Börse ist eine Einrichtung, die dazu dient,
von den Ungeduldigen zu den Geduldigen umzuverteilen.“

Warren Buffett

Ich hoffe, Sie konnten die festliche Zeit im Kreise Ihrer Lieben in vollen Zügen genießen und sind gesund ins neue Jahr gestartet. 2023 ist für viele von uns wie im Flug vergangen und hat mit seinen Höhen und Tiefen auch an der Börse für reichlich Aufregung gesorgt. Doch nun, da wir das neue Jahr begrüßen dürfen, möchte ich Ihnen einen Einblick in die aktuellen Entwicklungen sowie einen Ausblick auf die kommenden Monate an den Finanzmärkten geben.

„An der Schwelle des neuen Jahres lacht die Hoffnung und flüstert,
es werde uns mehr Glück bringen.“
Alfred Tennyson

Mit Beginn der Adventszeit öffnet sich ein Kapitel der Besinnlichkeit und Vorfreude: Erste Kerzen erhellen die Fenster und ein süßer Duft von Lebkuchen und Glühwein erfüllt die Innenstadt. Gekrönt wird diese wohlige Stimmung für viele Sparer aktuell von einer erfreulichen Nachricht: 

Inflation – quo vadis? Finanzielle Perspektiven in stürmischen Zeiten

Im Herbst, wenn die Natur ein farbenprächtiges Schauspiel bietet und die Tage kürzer werden, läutet man auch an den Finanzmärkten langsam das Ende des Börsenjahres ein. Genau wie die Natur ihre Ressourcen neu ordnet, können auch Sie als Anleger diese Zeit nutzen, um Ihre Finanzanlagen zu überdenken und Ihr Portfolio auf die bevorstehenden Herausforderungen angesichts der anhaltenden Inflation vorzubereiten.

Deutsche Aktienkultur im Wandel: Birkenstock und Biontech zieht es in die USA

Ein meteorologisch traumhafter September liegt hinter uns: Sonne satt und warme Ostsee. Wenn da nicht die Preise in den Restaurants wären, könnte man fast von paradiesischen Verhältnissen sprechen!

Gedanken zur Altersvorsorge im Altweibersommer: Wie wird Ihre Ernte eines Tages ausfallen?

Im ersten Halbjahr 2023 zeichnete sich eine erstaunliche Entwicklung auf dem Markt für Altersvorsorge-Produkte ab: Viele Menschen haben Geld aus ihren Depots abgezogen, Beiträge in Fondspolicen eingestellt und auch das allgemeine Interesse an Investments in Rendite-Immobilien ist stark zurückgegangen. Die Frage, die sich hier stellt, ist: Warum entscheiden sich zurzeit so viele Menschen dafür, ihr Geld eher in einen Urlaub, ein Hobby oder andere kurzfristige Bedürfnisse zu stecken, anstatt die zur Verfügung stehenden, finanziellen Mittel langfristig in die Altersvorsorge zu investieren?

Happy Birthday, DAX! – Ein Rückblick auf 35 bewegte Jahre

Der DAX wurde am 1. Juli 1988 mit einem Ausgangswert von 1.000 als Maßstab für die Entwicklung des deutschen Aktienmarktes eingeführt. Seither misst er den Gesamtwert aus den Kursentwicklungen und Dividendenausschüttungen der wertvollsten deutschen Aktiengesellschaften. Anlässlich des aktuellen Jubiläums werfen wir einen Blick auf die entscheidenden Stationen und Trends des DAX im Zeitverlauf:

Sell in May and go away, but remember to come back in September?

In den Sommermonaten geht es an der Börse bekanntlich eher ruhig zu: Die globalen Märkte befinden sich in einer Phase der Konsolidierung, was zu einer spürbaren Verringerung der Handelsaktivitäten und zur alljährlich erwarteten Seitwärtsbewegung der Kurse führt.

Voller Tatendrang in die Zukunft!

Inflation, steigende Zinsen, wirtschaftliche Unsicherheiten, Krieg in Europa und Bankenprobleme – zweifellos stehen wir derzeit vor zahlreichen Herausforderungen. Doch anstatt uns von diesen Entwicklungen entmutigen zu lassen, haben wir beschlossen, sie als Chance zu nutzen und unsere Modellportfolios prognosefrei neu auszurichten.

Haben Sie einen globalen Dividendenfonds in Ihrem Portfolio?

Die von Inflation, Krieg und Zinspolitik gebeutelte Weltwirtschaft brachte Anlageformen wie Aktien und sogar Anleihen, also Renten, 2022 stark ins Wanken. Doch nun weckt die zarte Frühlingssonne augenscheinlich nicht nur Flora und Fauna, sondern auch die Börse langsam wieder auf:

"Im Unterschied zur Straßenbahn wird an der Börse
zum Ein- und Aussteigen nicht geklingelt."

Carl Fürstenberg (deutscher Bankier, 1850-1933)

15 Jahre nach der Finanzkrise stehen die Banken in diesem Jahr vor neuen Herausforderungen, die sich aus der aggressiven Zinspolitik der Notenbanken ergeben haben. Die Auswirkungen auf die Bilanzen sind...

Von der Krise zur Chance: Tech-Aktien im Aufschwung

Nach einem Jahr fallender Kurse im Bereich der Technologiewerte sorgt nun unter anderem der Hype um Künstliche-Intelligenz-Softwares wie Chat GPT für Besserung. Einige altbekannte Börsenlieblinge wie Apple, Amazon, Microsoft und Tesla sind wieder ganz vorn mit dabei und weisen seit Jahresbeginn teilweise spektakuläre Kursgewinne auf.

"Wer nichts wagt, der darf nichts hoffen."

Friedrich Schiller

Eine Situation am Anlagenmarkt, wie es sie 2022 gegeben hat, dürfte so noch kein Fondsmanager erlebt haben. Genau genommen kein Fondsmanager, der nach 1949 in den Job eingestiegen ist, als zuletzt derartige Verluste zu beobachten waren. Zwar gab es in den Siebzigern einmal einen drastischen Einbruch der Rentenpapiere in den USA, jedoch erblasst selbst dieser angesichts des Crashs im vergangenen Jahr.

„Erst am Ende eines Jahres weiß man, wie sein Anfang war.“

Friedrich Nietzsche

Zum Jahreswechsel möchte ich Ihnen meinen herzlichen Dank aussprechen: Dank für das angenehme Miteinander, Dank für Ihr Vertrauen in uns und unsere Arbeit. Trotz aller Umstände und Widrigkeiten, die uns das Jahr 2022 zu bieten hatte, konnten wir erneut ein sehr gelungenes Geschäftsjahr vermelden.

„Wenn das alte Jahr erfolgreich war, dann freue Dich auf das Neue. Und wenn es schlecht war, ja dann erst recht.“
Albert Einstein

Vielen Menschen in Deutschland wird das Jahr 2022 finanziell nicht als bestes Jahr aller Zeiten in Erinnerung bleiben: Das Leben ist deutlich teurer geworden.
Das merken wir beim Lebensmitteleinkauf genauso wie auf jeder einzelnen Gas-, Öl- und Stromrechnung. Darunter leiden insbesondere Haushalte mit geringen und mittleren Einkommen: Die Posten von Lebensmitteln und Energie beanspruchen hier regelmäßig einen großen Teil des Einkommens für sich und müssen natürlich zuerst abgedeckt werden.

Die Zukunft wird jetzt an der Börse bestimmt.

Nach Einschätzung der Bundesbank wird ein Konjunktureinbruch in Deutschland immer wahrscheinlicher: Gebremst von den Folgen der Energiekrise und der Rekordinflation wird die Wirtschaftsleistung im Winterhalbjahr voraussichtlich deutlich sinken.

Besonders bedrückend bleibt die Lage weiterhin bei Gas und Öl: Diese Rohstoffe werden global in US-Dollar gehandelt und müssen entsprechend mit einem aktuell extrem schwachen Euro teuer bezahlt werden.

Ein goldener Herbst für Privatanleger?

Die Federal Reserve Bank (Fed) der USA hat jüngst ihre Leitzinsen erneut um 75 Basispunkte erhöht und schließt weitere Zinserhöhungen nicht aus. Dass damit vor allem dem US-Dollar und weniger dem Goldpreis geholfen wird, lässt sich unter anderem am weltweit größten Gold-ETF SPDR Gold Shares ablesen:  Dessen Goldmenge hat sich nach der Zinserhöhung deutlich reduziert und ist auf dem niedrigsten Stand seit zwei Jahren angelangt.

Schwacher Euro, starker Dollar: Was bringt der heiße Herbst?

Mit dem US-Dollar wird die wichtigste Währung der Welt zurzeit immer stärker, während der Euro extrem schwächelt. Das liegt unter anderem daran, wie das Federal Reserve System (Fed) in den USA der steigenden Inflation begegnet: Der Leitzins des US-Dollars wurde im aktuellen Zyklus bereits viermal angehoben und soll laut Fed-Chef Jerome Powell bis zum Ende des Jahres noch auf bis zu 3,5 Prozent steigen.

„Der üblichste Grund für niedrige Kurse lautet Pessimismus.

Pessimismus, der manchmal allgemein ist und manchmal nur einzelne Unternehmen oder Branchen betrifft. Wir wollen in einem solchen Umfeld aktiv werden, aber keineswegs, weil wir Pessimismus mögen, sondern weil wir die Kurse vorziehen, die er produziert. Der Optimismus ist der Feind des rationalen Käufers.“   Warren Buffet

Inflation, Rezession, Stagflation: Konjunktur, quo vadis?

Die aktuellsten Prognosen zur globalen Wirtschaftsentwicklung zeichnen ein recht düsteres Bild: Das Risiko einer Stagflation sei so hoch wie zuletzt vor der Ölkrise der 1970-er Jahre. Das bedeutet, wir stehen möglicherweise vor einer längeren Phase des gebremsten Wachstums bei gleichzeitig hoher Inflation, die infolge des Krieges noch stärker ausfallen und länger anhalten wird, als ohnehin angenommen.

„An der Börse sind 2 mal 2 niemals 4, sondern 5 minus 1. Man muss nur die Nerven haben, das minus 1 auszuhalten.“ André Kostolany

Rund 20 Jahre nach der Einführung des Euros sprechen dieser Tage immer mehr Finanzexperten von einem „gescheiterten Experiment“: Die Geldmenge in der Eurozone hat sich in den vergangenen Jahren derart vervielfacht, dass der Euro nun schwächer dasteht denn je zuvor.

Inflation drückt Realzinsen auf historisches Tief.

Obwohl die Arbeitslosigkeit in den USA mit 3 Prozent mittlerweile wieder das vor der Corona-Krise herrschende Niveau erreicht hat, belastet die weiterhin hohe Inflation die Stimmung der US-Verbraucher. In den Staaten liegt die Inflationsrate bei 8,5 Prozent, sodass wir aktuell den größten Rentenmarkt-Crash aller Zeiten erleben. Nominale Zinserhöhungen werden nicht ausreichen, um diese Entwicklung noch einzudämmen.

Inflation und Zinswende: Der April macht, was er will.

Der Angriff Russlands auf die Ukraine lässt die Energie- und Rohstoffpreise hierzulande seit Wochen explodieren und auch für die kommenden Monate planen immer mehr Firmen, ihre Preise drastisch zu erhöhen. Dann am 30. März die Meldung: Die Inflationsrate steigt in Deutschland auf 7,3 Prozent und ist damit auf dem höchsten Stand seit rund 40 Jahren. Die Unsicherheit in der Bevölkerung wächst und mit ihr die Sorge, dass sich Lohn- und Preiserhöhungen immer weiter hochschaukeln.

Wie war das noch gleich mit den donnernden Kanonen?

Seit jeher gelten Krisen, welcher Art auch immer, als optimaler Einstiegszeitpunkt an der Börse. So purzeln auch aktuell die Indizes weltweit, nachdem die Ukraine von Russland angegriffen wurde. Und Sie wissen, was das bedeutet: Die Nachfrage für Gold ist rasant gestiegen, denn das Edelmetall gilt nach wie vor als besonders sichere Krisenwährung.

„Kaufen, wenn die Kanonen donnern.“
Börsenaltmeister André Kostolany

Dieses bekannte Zitat zum antizyklischen Investieren ist gerade wieder in aller Munde. Denn das Jahr 2022 startet an der Börse tatsächlich mit Kanonengrollen: Die Marktkorrektur, die ich persönlich bereits 2021 erwartet habe, ist in vollem Gange und treibt insbesondere noch unerfahrenen Anlegerinnen und Anlegern die Sorgenfalten auf die Stirn.

Die neuen Aufsteiger: Infrastrukturanlagen für stabile, inflationsgeschützte Renditen
Die vergangenen zwei Jahre haben das Leben vieler Menschen verändert: Millionen haben ihre Arbeitsplätze, ihr Einkommen und ihre Ersparnisse verloren. Gleichzeitig stieg die Summe des weltweiten Schuldenbergs laut der jüngsten Aktualisierung des Internationalen Währungsfonds (IWF) auf über 28 Billionen US-Dollar, was der größte Anstieg innerhalb eines Jahres seit dem Zweiten Weltkrieg ist.

Jahreswechsel: Wohin geht die Reise der Kapitalmärkte 2022?

Das Jahr neigt sich dem Ende, hier und da fällt bereits der erste Schnee. Und wie sieht es bei den Aktienmärkten aus? Auch hier gab es Bewegung: Die einen haben ordentlich zugelegt, die anderen, wie beispielsweise Edelmetalle, lassen im Moment noch auf richtig positive Zahlen warten. Unterdessen hat auch die Staatsverschuldung einen neuen Höchststand erreicht und die Zinsen bleiben bei null beziehungsweise im Negativbereich.
Wohin wird also die Reise der Kapitalmärkte im nächsten Jahr gehen?

Endlich: Die langersehnte Kehrtwende im Bereich der Edelmetallfonds kommt!
Vielleicht haben Sie es den Börsennachrichten der vergangenen Wochen bereits entnommen: Die Kurse für das glänzende Metall gehen endlich in die von Investoren erwartete Richtung. Lange Zeit hatten Anleger bereits auf die Kursanstiege der Edelmetalle gewartet und endlich wird ihre Geduld belohnt. Klar, dass hier inzwischen auch immer mehr konservative Sparer eine Chance wittern, erfolgreich in Edelmetallfonds einzusteigen. Denn so sieht die Rendite der vergangen 30 Tage aus:

Welche Konsequenzen haben die Wahlergebnisse für Ihre Kapitalanlagen?
Vor drei Jahren erschien im Wall Street Journal ein Artikel, der Deutschland als Land mit der „dümmsten Energiepolitik der Welt“ bezeichnete. Man würde sich mit der Abschaffung von Atom- und Kohlekraftwerken selbst ins Aus schießen, während China, Japan und Amerika weiterhin auf AKWs setzen und lediglich durch Wind- und Solarenergie ergänzen.

Es bringt mehr, sich einen Tag mit dem Thema Geld zu beschäftigen, als einen ganzen Monat dafür zuarbeiten! Klarheit über die aktuelle Finanzpolitik verschaffen Sie sich, indem Sie sich Video von Markus Krall & Thorsten Polleit vom 13. August anschauen! Bitte unbedingt bis zum Ende anschauen. https://youtu.be/2_aGeUvj30Q

Es ist noch gar nicht lange her, da erzählte mir mein Freund Steffen Karow eine sehr aufschlussreiche Geschichte. Vor 200 Jahren sparte ein Geschäftsmann so lange, bis er das Geld für eine Gold Unze zusammen hatte. Sein Wunsch war es, sich von einem Schneidermeister einen edlen Maßanzug aus englischer Schurwolle anfertigen zu lassen. Diesen bezahlte er dann mit seiner Gold Unze. Das war der Preis damals. Heute sagt Steffen, 200 Jahre später, bekommt man sicherlich auch einen Maßanzug dafür. Was ist das Geheimnis?

US - SENAT verabschiedet 500 Mrd. US Dollar für Infrastruktur / Inflation so hoch wie vor 13 Jahren

Infrastruktur belebt Beschäftigung und sorgt für Wachstum. Ein Blick in die USA, zeigt eine weiter nach oben steigende Inflation. Aktuell liegt diese bei 5,4% (die höchste seit August 2008). US-Notenbank hält am geldpolitischen Kurs fest, Zinsen bleiben bei 0- 0,25% ! Die Realrenditen abzüglich der Inflation liegen damit aktuell bei minus 4,2%. Was heißt das für uns Investoren?

Inflation ohne Wachstum / Deutschland nicht unter den zwanzig wohlhabendsten Ländern

Vieles wird teurer, aber die Wirtschaft wächst nicht wirklich, was also tun? Preissteigerungen von 15% in der Baubranche, einige Artikel sogar um 70%!

Schon immer waren steigende Zinsen Gift für Aktienfonds, ungeachtet ihres absolut niedrigen Niveaus.  Steigende Inflationszahlen sorgen nun für finanzielle Sorgen, zumal die breitaufgestellten Preiserhöhungen längst nicht mehr nur Rohstoffe, Transportkosten und Energie betreffen.

Nach fast 40 Jahren Zinssenkungen in den USA, jetzt Zinswende nach oben für amerikanische Staatsanleihen. Zwischenzeitlich dann auch folgend, ein leichter Zinsanstieg in Europa und Deutschland. Wie zu erwarten war, haben dann die Notenbanken signalisiert, einem Zinsanstieg entgegenzuwirken. Die Gelddruckmaschine kennt keine Pausen mehr.