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Eintrag vom 30.09.2025

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Bürger könnten damit künftig über ihre Hausbank oder direkt über die Zentralbank mehrere tausend Euro digital halten, was einen effizienteren Zahlungsverkehr, weniger Abhängigkeit von außereuropäischen Anbietern und eine Stärkung der eigenen Währungssouveränität bewirken soll.

Die Euphorie stößt jedoch auf Skepsis: Kritiker fürchten, dass Banken ins Straucheln geraten könnten, wenn größere Summen von klassischen Girokonten in die digitale Variante abwandern. Auch die Einlagensicherung bleibt ein Knackpunkt: Offiziell sind Guthaben EU-weit bis 100.000 Euro geschützt, aber wie greift diese Regelung, im neuen System? Hinzu kommt das Thema Datenschutz, für das die EZB ein zweistufiges Modell plant: kleinere Transaktionen sollen weitgehend anonym bleiben, während größere Beträge transparent gemacht werden müssen, um Geldwäsche und Terrorfinanzierung zu verhindern. Damit locken Vorteile wie Sicherheit und Nutzerfreundlichkeit, doch zugleich wächst bei einigen die Sorge vor staatlicher Kontrolle.

Parallel zu diesen Diskussionen suchen Anleger weiterhin erfolgreich finanzielle Sicherheit im Altbewährten. Gold und Silber verzeichneten seit Jahresbeginn einen deutlichen Anstieg und haben damit erneut beweisen, dass Edelmetalle in unsicheren Zeiten ein verlässlicher Anker bleiben. Wer langfristig denkt, nutzt hier vor allem Kursrückgänge, um die eigenen Bestände aufzustocken – denn gerade in Korrekturphasen zeigen sich oft die besten Kaufgelegenheiten.

Trotz aller politischer Störfaktoren, die in den letzten Wochen nicht gerade abgenommen haben, beweisen die Aktienmärkte Stärke. Positive Renditen sind Ausdruck davon, dass es ausreichend Wachstumstreiber gibt, die für solide Ergebnisse sorgen können. Besonders die Branchen der Zukunft – digitale Geschäftsmodelle, innovative Technologien und künstliche Intelligenz – bringen Dynamik in die Märkte und lassen erwarten, dass sich neue Chancen eröffnen, die weit über kurzfristige Bewegungen hinausreichen. Zwar sind Rückschläge nie ausgeschlossen, doch auch hier gilt: Wer einen längeren Atem mitbringt, kann solche Phasen nutzen, um Positionen zu attraktiven Konditionen auszubauen. Wichtig bleibt dabei die Diversifizierung: Wer auf verschiedene Märkte setzt, Schwellenländer mit Aufholpotenzial berücksichtigt und zugleich zukunftsorientierte Themen wie KI ins Portfolio integriert, baut eine Anlagebasis auf, die Stabilität und Wachstum gleichermaßen verspricht.

Daher lautet mein Tipp: Nehmen Sie sich zwischen lauschigen Herbstspaziergängen und der Planung der ersten Weihnachtsgeschenke auch Zeit für Ihre Finanzen – und vereinbaren Sie einen Termin mit mir, damit Ihr Geld ebenso vorausschauend arbeitet wie Sie selbst.

Kontaktieren Sie mich gern telefonisch unter ☎ 0172 – 3017303 oder per E-Mail an lentzner@marefinanz.de – ich freue mich auf unser Gespräch.

Herbstliche Grüße
Ihr Eckhard Lentzner

Zuletzt geändert am: 30.09.2025 um 09:58

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Partner des Apella Maklerverbund
 

Mitglied im Bundesverband für Finanzdiensleistungen (AFW)
 

2015 / 2016 Präsident des Lions Club in Warnemünde
 

Seit 2007 Mitglied im VIP CLUB des Maklerverbundes Apella