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Eintrag vom 28.04.2022 |
Ein weiterhin großes Problem stellen auch temporäre Einbrüche von Lieferketten dar: Der Krieg in der Ukraine sowie die Abriegelungen in China führen in diversen Branchen am europäischen Markt zu Engpässen in der Rohstoff- und Energieversorgung. Die daraus resultierenden Mehrkosten geben auch große Unternehmen mittlerweile in Form von Preissteigerungen an die Verbraucher weiter. Während wir uns in Deutschland bislang jedoch nur über höhere Preise ärgern, nehmen die Auswirkungen dieser Problematik in chinesischen Großstädten dramatische Ausmaße an: China kämpft weiterhin mit großen Problemen bei Import und Export. Medienberichte über Hungersnöte und Menschen, die keinen Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten haben, häufen sich. Auch dieses humanitäre Leid wird sicherlich noch entsprechende wirtschaftliche Effekte nach sich ziehen.
Die Vorbeben sind jedoch bereits spürbar: Die Volatilität am Aktienmarkt hat deutlich zugenommen, weshalb sich Goldanlagen momentan wieder großer Beliebtheit erfreuen. Das Edelmetall glänzt bekanntermaßen insbesondere in Kriegszeiten als sicherer Hafen, was sich beispielsweise über Staatsanleihen schon länger nicht mehr sagen lässt. Dabei ist es jedoch nicht etwa das Gold, welches im Wert steigt, sondern die Währung, welche durch die Inflation an Kaufkraft verliert.
So wäre es aktuell wohl der größte Fehler, Geld, das nicht direkt benötigt wird, auf einem Konto liegen zu lassen. Daher meine Empfehlung: Lassen Sie Ihr Geld für sich arbeiten. Erhöhen Sie, wenn möglich, Ihre Sparpläne für einige Zeit oder tätigen Sie zusätzliche Investitionen.
Gern berate ich Sie individuell bei einem Gespräch, wie Sie Ihr Portfolio jetzt effektiv für die kommenden Zeiten optimieren können. Sie erreichen mich wie gewohnt per Mail unter kontakt@lentzner-fonds.de oder telefonisch unter 0381 – 4 96 89 89.
Ich wünsche Ihnen einen sonnigen Frühling und ein frohes Pfingstfest.
Ihr Eckhard Lentzner
Zuletzt geändert am: 28.04.2022 um 12:22
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