Das bedeutet de facto: Jeder einzelne der aktuell rund 7,95 Milliarden Menschen auf der Welt, ob Greis oder Säugling, steht aktuell mit 3.544 US-Dollar in der Kreide. Wie soll das weitergehen?

Viele Anleger haben sich längst an das Niedrigzinsumfeld gewöhnt. Und Besserung ist nicht in Sicht: Zinserhöhungen bergen immer die Gefahr, das Wirtschaftswachstum auszubremsen. Daher versuchen Zentralbanken in Zeiten schwacher Konjunktur über niedrige Zinsen die Investitionstätigkeit von Staaten und Unternehmen zu unterstützen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Niedrigzinsphase noch einige Jahre andauert, ist also hoch.

Deshalb benötigen Sie als Sparer einen flexiblen und opportunistischen Ansatz für Ihre Investitionen: Nicht nur die beliebten Edelmetalle sind eine gute Möglichkeit, die eigenen Ersparnisse wirksam gegen eine hohe Inflation abzusichern. Auch und ganz besonders jetzt sind Infrastrukturanlagen attraktiv, da sie stabile und inflationsgeschützte Renditen versprechen. Ein weiterer Pluspunkt: Der Infrastruktur-Sektor, bestehend aus Straßen-, Wasser- und Schienenwegen sowie Anlagen der Ver- und Entsorgungswirtschaft, ist weitgehend unabhängig von der Konjunktur. So unterschrieb Präsident Biden erst vergangenen November das größte Investitionspaket seit den 1950-er Jahren: Eine Billion Dollar für die Infrastruktur Amerikas.
Während also Infrastrukturanlagen aktuell als Aufsteiger gelten, stehen festverzinste Wertpapiere als große Verlierer des Jahres 2021 da: Deutsche Staatsanleihen rechneten mit einem Minus von 1,25 Prozent ab. Addieren wir hierzu die aktuelle Inflationsrate von 5,2 Prozent, ergibt sich daraus eine Negativrendite von 6,45 Prozent - während sich der Staat weiterhin entschuldet.

Wenn Sie sich für stabile Infrastrukturanlagen interessieren oder eine anderweitige Fondsberatung wünschen, bin ich gern für Sie da. Sie erreichen mich wie gewohnt per Mail unter kontakt@lentzner-fonds.de oder telefonisch unter 0381 – 4 96 89 89.

Ihr Eckhard Lentzner

Zuletzt geändert am: 31.12.2021 um 10:23